
Grafik: Böttcher
Die Landklappen(Spreizklappen) sind noch in einem recht guten Zustand, im Gegensatz zum restlichen Condor Wrack.
Bei einem genaueren Blick,sieht man, dass die Klappenstrukturen doch sehr von Korrosion durchsetzt sind und dass die beiden Abstürze der Struktur auch gewaltig zugesetzt haben.
So muss geprüft werden, welche Strukturteile noch restaurierungsfähig sind. Eine Aufgabe, die sich lohnt.
Was duch die Kontrolle kommt, wird verwendet, was nicht, wird durch eine Neuanfertigung ersetzt, wenn man denn weiß, wie die Struktur dort aussah....
Die Vormontage der Strukturteile: So bekommt man einen guten Überblick über die Gesamtstruktur der Klappe.
Und wenn man die Strukturteile im Vorfeld akkurat gekennzeichnet hat, dann erleichter das den Aufbau ungemein.
So langsam wächst die Klappe wieder zusammen.
Restarbeiten werden noch ausgeführt.
Dann ist die Spreizklappe endgültig fertig.
Der abnehmbare Flügelendkasten vom Innenflügel, nimmt im hinteren Teil zwei Spreizklappen auf. Hier ist er in der Montagevorrichtung im Aufbau..
Der Flügelendkasten ist fast fertig, im unterem Bereich fehlt noch die Beplankung.
Die Spreizklappen sind jetzt eingebaut und erste Funktionstests weden durchgeführt.
Der Endkasten ist jetzt am Innenflügel montiert, man sieht den Montageort der Spreizklappen .deutlich
Die Innenklappe ist montiert.
Und sie passt sich hervorragent ein.
Die zweite Spreizklappe wird eingebaut, im Übergangsbereich gibt es keine Reibereien.
Eine großartige Gesamtansicht der beiden Klappen im eingebauten Zustand.
Funktionstest schließen sich an.
In der Flügelausrüstung des Focke-Wulf Werkes Bremen, die Spreizklappen sind eingebaut und werden getestet, 1938
In Stuhrbaum, der Innen- und Außenflügel bilden eine Einheit, imposante 15m Flügellänge!
Die drei Spreizklappen sind zum ersten Mal am Flügel gemeinsam montiert! Stuhrbaum, Juni 2019
Fotos und Grafiken: Condor Team Hamburg / Bremen