Vormontage des Hauptholmes in Stuhrbaum
- Der rechte Innenflügel ist exakt in und mit seiner Vorrichtung positioniert.
- Auch der linke Innenflügel ist mit seiner Vorrichtung positioniert.
- Blick vom linken zum rechten Innenflügel.
- Der Hauptholm kann jetzt montiert werden...
- ..und liegt zur Vormontage bereit.
- Die beiden Anschlußpunkte des rechten Innenflügels für den Ober- und Untergurt des Hauptholmes.
- Die beiden Anschlußpunkte des linken Innenflügels für den Ober- und Untergurt des Hauptholmes.
- Der Hauptholm wird in Position gebracht, die rechte Holmseite wrid zuerst befestigt, dann folgt die linke Holmseite.
- Der Hauptholm verbindet die beiden Innenflügel miteinander. Die vier Condorianer verdeutlichen die komfortable Rumpfbreite der Condor. Da siehst man es mal, selbst der Purser hat noch genügend Platz.
- Die Holmvormontage ist abgeschlossen, der Haupholm wird wieder ausgebaut und nach Bremen zur Rumpfmontage transportiert. Der Spant 5 wartet schon.
Letzte Montagearbeiten am Rumpf in Bremen
Einbau des Hauptholmes in den Holmschacht am Rumpfspant 5.
Die Haupaufgabe des Hauptholmes nach der Baubeschreibung aus dem Jahre 1937:
„Die Hauptbiegemomente des Flügels werden infolge des durchgehenden Hauptholms, der dem Rumpf am Spant 5 durchdringt, im Tragwerksmittelstück aufgenommen ohne den Rumpf zu belasten.“
- Die Lage des Hauptholmschachtes am Spant 5.
- Das ist der Hauptholm, der zur Vormontage in Stuhrbaum war und jetzt in den Rumpf in Bremen eingebaut wird.
- Der Hauptholmschacht, der den Hauptholm beherbergt, ist für die Stufe in der Kabine verantwortlich.
- Hauptholmbeschlag und Schacht von der Steuerbordseite aus gesehen.
- Noch beherbergt der Holmschacht nicht den Hauptholm.
- Der Hauptholm ist montiert, jetzt werden die Verbindungsbrücken am Spant 5 positioniert und befestigt.
- Hier ist Teamwork gefragt zwischen "oben und unten".
- Letzte Kontrolle, keine Verbindung wurde vergessen.
- Die Verbindungsbrücken aus der Nähe betrachtet.
- Blick auf den eingebauten Hauptholm. Die Montagearbeiten sind abgeschlossen und der Rumpf ist jetzt bereit für den Transport nach Sturbaum, in die Endmontagehalle.
- Zum Abschluß noch ein Vorher-Nachher-Foto vom Holmschacht am Spant 5
Transport des Rumpfes nach Stuhrbaum
- Roll out des Condor Rumpfes am 05. März 2020.
- Nach acht Jahren Bauzeit erblickt der Condor-Rumpf das Licht der Welt.
- Rollout und der "Erstflug" an einem Tag, das ist ein Weltrekord!
- Keine Zeit zum Feiern, der Rumpf wird sogleich für den Weitertransport zur Endmontagehalle in Stuhrbaum auf ein Transportfahrzeug verladen.
- Der Konvoi geht auf die Reise,
- überquert das Bremer Flughafengelände. ==> Foto: Airbus / Deuter
- Jetzt immer am Zaun entlang,
- nach wenigen Minuten ist die Grenze zu Niedersachsen erreicht...
- ...und der Konvoi kommt dann ohne Zwischenfälle in Stuhrbaum(Niedersachsen) an.
- Die gelbe Brille der Condor ist eine Schutzbrille.
- Der Rumpf wird am Kran gedreht und auf die neue Montagevorrichtung abgesetzt.
- Gute Planung, Massarbeit und Muskelkraft, der Rumpf wird rückwärts in die Endmontagehalle geschoben.
- In der Halle sind auch Rangierkünste gefragt.
- Der Rumpf wird rückwärts auf seinen Montageplatz geschoben,
- nach Augenmass wird er ausgerichtet, ruht dann für ein paar Tage und...
- .. die Endmontage kann beginnen, ein wichtiger Meilenstein ist erreicht! ==> Foto: Airbus / Deuter
Montagearbeiten am rechten Innen- und Außenmotor in Bremen
- Motor 3 ist der Innenmotor auf der rechten Flügelseite und ist fast bereit für die Endmontage.
- Die Rückansicht vom Motor 3
- Motor 4 in der Vorderansicht, ohne Cowling sind die 9 Zylinder in voller Schönheit sichtbar.
- Motor 4 wird auf einem fahrbaren Montagegestell komplettiert.
- Die seitliche Ansicht zeigt den kreisförmigen Wäretauscher mit den angeschlossenen Flammenvernichtern.
- Die Anordnung der Luftansaugöffnungen für die Außenflügelendeisung und für den Turbolader sind im Innenbereich der Cowling gut sichtbar.
- Triewerksansicht mit entstaubter Cowling. Der linke Ansaugkanal ist für den Lader und der untere ist für die Endeisung bestimmt.
- Seitliche Ansicht von vorn, jetzt ist auch der Ölkühler unterhalb des Triebwerkes zu sehen.
- Im Bereich des Laderluftkanals gibt es keine Lüftungskappen.
- Bilck auf zwei Zylinder. Die 9 Zylinder konnten zusammen eine Startleistung von 1000PS erzeugen.
- Das rechte Außentriebwerk geht so langsam seiner Fertigstellung entgegen.
Rumpfsektion 6 – 13 trifft aus Hamburg kommend in Stuhrbaum ein
- Rumpfsektion 1 - 6 steht in Warteposition, Sektion 6 - 13 befindet sich zu diesem Zeitpunkt auf der Autobahn, 21. August 2020.
- Durch die Rumpfsektion 6 - 13 aus Hamburg, wird sich die vorhandene Rumpfstruktur um fast 8,0 m verlängern.
- Zur Vereinigung beider Rumpfsektionen wurde die Sektion 1-6 auf eine niedrigere Montagevorrichtung gehoben. Dieses erleichtert die Montage beider Sektionen.
- Der LKW aus Hamburg ist eingetroffen und der Gabelstapler steht auch schon bereit. Das Timing stimmt!
- Der LKW hat seine Entladeposition erreicht.
- Vorhang auf, Bühne frei!
- Noch sind die beiden Rumpfsektionen voneinander getrennt.
- Die Hamburger Rumpfsektion hat die Fahrt von Hamburg nach Stuhrbaum gut überstanden.
- Der Gabelstapler rückt an.
- Alles wird dokumentiert.
- Ein Staplerfahrer muss auch jonglieren können!
- Die Hamburger Rumpfsektion ist entladen. Willkommen in Stuhrbaum!
- Der LKW muß erst aus der Halle herausfahren, damit die Rumpfsektion gedreht werden kann.
- Die Sektion wird jetzt behutsam zum Montageplatz gefahren.
- Ein letzter Dreh...
- ... und der Montageplatz ist erreicht.
- 1,7 Tonnen Rumpf werden mit Muskelkraft in die richtige Position gebracht
- Wie man sieht, der Ausrichtungsprozess ist noch nicht ganz abgeschlossen.
- Sektion 6 - 13 in der Montagevorrichtung. Spant 13 -rechte Bildhälfte- ist gut sichtbar.
- Der Heckkonus ist auch mit auf die Reise nach Stuhrbaum gegangen. Er wird am Spant 13 montiert.
- Der Heckkonus in voller Schönheit.
- Sektion 6 - 13 in der Seitenansicht.
- Die langsame Annäherung der beiden Rumpfsektionen am Spant 6. Bis zur Vereinigung wartet noch viel Arbeit auf die Condorianer.
- Von der Nase bis zum Positionslicht am Heck, wird der Rumpf nach der Montage 23,85m messen.
- Die Vorbereitungen sind jetzt abgeschlossen, die Rumpfmontage kann jetzt starten.