Text folgt!
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Fotos: Airbus/ Deuter / Condor Team Bremen
02. November 2020: Die Flügel-Rumpf-Montage könnte weitergeführt werden, nur der zweite Corona Lockdown bremst uns aus!
Fotos: Condor Team Bremen
Seit dem 9. März 2021 ist der Corona-Lockdown beendet und die Montagearbeiten laufen unter sehr strengen Auflagen wieder an.
Fotos: Condor Team BremenDie weitreichenden Folgen des Coronavirus SARS-CoV-2 haben jetzt auch das Condor-Team in Bremen erreicht.
Deshalb hat die Standortleitung Airbus Bremen bis zum 20.04.2020, 31. Mai 2020, 15. Juni 2020, 06. Juli 2020, 08. März 2021 unsere Arbeit am Condor-Projekt vorsorglich ausgesetzt.
01. Juli 2020: Momentan wird geprüft, ob und wie ein sinnvoller Wiederbeginn der Restaurierungsarbeiten unter den noch notwendigen Corona Schutzmaßnahmen durchgeführt werden kann.
07. Juli 2020: Neustart der Endmontage im Rahmen eines ausgearbeiteten Sicherheitskonzeptes.
05. November 2020: Die zweite Corona-Welle hat zugeschlagen!! Bis zum 30. November bleiben unsere Arbeiten am Condor-Projekt vorsorglich ausgesetzt.
25. November 2020: Die zweite Corona-Welle schlägt weiter zu!! Bis zum 04. Januar 2021 bleiben unsere Arbeiten am Condor-Projekt vorsorglich ausgesetzt.
08. Januar 2021: Die zweite Corona-Welle schlägt weiter zu!! Bis zum 15. Februar 2021 bleiben unsere Arbeiten am Condor-Projekt vorsorglich ausgesetzt.
12. Februar 2021: Die zweite Corona-Welle schlägt weiter zu!! Bis zum 08. März 2021 bleiben unsere Arbeiten am Condor-Projekt vorsorglich ausgesetzt.
09. März 2021: Neustart der Endmontage im Rahmen eines ausgearbeiteten Sicherheitskonzeptes.
Gesundheit geht vor!
Später, nachdem die Viruswellen über uns hinweggeschwappt sind, sehen wir uns hoffentlich alle gesund wieder!
Liebe Freunde der Fw 200 Condor Restaurierung, kommen auch Sie gut durch diese unsichere und tückische Zeit!
Ihr Condor Team
Infos zum Coronavirus:
Einbau des Hauptholmes in den Holmschacht am Rumpfspant 5.
Die Haupaufgabe des Hauptholmes nach der Baubeschreibung aus dem Jahre 1937:
„Die Hauptbiegemomente des Flügels werden infolge des durchgehenden Hauptholms, der dem Rumpf am Spant 5 durchdringt, im Tragwerksmittelstück aufgenommen ohne den Rumpf zu belasten.“
Fotos: Condor Team Bremen
Fotos: Condor Team Bremen
Der Ausbruch des Coronavirus beschäftigt mitlerweile die ganze Welt und auch die Condor Restaurierung ist davon stark betroffen. Die Restaurierungsarbeiten wurden seit Mitte März 2020 vorläufig eingestellt, da die Sicherheit und Gesundheit oberste Priorität hat. Nach vier Monaten hat das Warten jedoch ein Ende und der Neustart kann langsam im Rahmen eines ausgearbeiteten Sicherheitskonzeptes wieder beginnen.
Seit dem 07 Juli 2020 erwacht die Endmontage der Fw 200 Condor sehr langsam aus ihrem Corona-Tiefschlaf.
Erste Arbeiten nach dem Neustart:
Die Beschreibung der Endmontage wird demnächst auf dieser Seite ausführlich behandelt.
2002 begann die Restaurierungsgeschichte der Fw 200 Condor in der Halle 5 auf dem Airbus-Werksgelände in Bremen. Im Laufe der Zeit kristallisierte sich der ganz Umfang der Restaurierungsarbeiten heraus und damit zeichnete sich auch gleichzeitig der benötigte Platzbedarf für diese Arbeiten ab. Die Rumpffertigung konnte in Halle 5 aus Platzgründen nicht durchgeführt werden. Eine Lösung musste gefunden werden und wir fanden sie. Im Februar 2012 erhielten wir eine zusätzliche Fläche im alten Feuerwehr-Gebäude 13 auf dem Airbus-Gelände, damit konnte die Rumpf- und Querruder-Fertigung ins Geb.13 einziehen. Die Flügelrestaurierung verblieb in der Halle 5.
2016 kam die Nachricht, dass die Halle 5 in 2017 abgerissen wird, weil einige gravierende Mängel an der Bausubstanz aufgetreten sind. Der Ausweg aus dem Dilemma führte uns in die ca. 10km entfernte Airbus Außenstelle in Stuhrbaum. Der Umzug aus der Halle 5 erfolgte am 17.09.2017.
Anfang 2018 wurde ein neuer Umzug angekündigt. Airbus benötigt diese Fläche in Stuhrbaum zur Erweiterung und Neugestaltung des Reparaturbetriebes. Am 06.03.2018 war es dann soweit, in 500m Entfernung bezogen wir die neue Halle. In dieser Halle kann und wird die Endmontage des gesamten Flugzeuges erfolgen.
Der Start der Endmontage wird im März 2020 Juni 2020 August 2020 beginnen.
Montageanleitung: SDTB
Der Einführungstext fehlt noch!
Ablauf der Endmontage in 10 Folien:
Folien: Condor Team Bremen / SDTBFotos: Condor Team Bremen / DLH / W. Kober
Im August 2012 trafen die Fw200 C-1 Wrackteile aus der Dyrøya-Bergung beim Deutschen Technikmuseum in Berlin ein. Bei der ersten Sichtung der Wrackteile wurde an einem Strukturfragment ein Plexiglasfenster entdeckt. Diese Fenster hatte eine Größe von 360 x 322mm und war von der Außenseite mit einer Farbschicht versehen.
Eines war sicher, das Fenster gehörte in den hinteren Rumpfbereich .Das Strukturfragment mit dem Fenster konnte zur Rumpfoberschale, in der auch der B-Stand integriert war, zugeordnet werden.
Das Ding war nur, dass es nach unseren damaligen Kenntnissen in diesem Bereich kein Fenster gab. Also wurden nochmals alle Ersatzteillisten, Baubeschreibungen, Handbücher, Fachliteratur usw. durchforstet, wir wurden einfach nicht fündig. Bei der Durchsicht unserer Archivfotos kam uns dann die Erleuchtung, im wahrsten Sinne des Wortes. Plötzlich sieht man auf fast jedem dritten Foto dieses Fenster, wenn es sich auf dem Foto um eine Passagiermaschine handelt. In der Baubeschreibung der Fw200 A, tauchte dieses Fenster dann doch plötzlich auf, wir hatten es nur übersehen und überlesen!
Bei dem Fenster handelt es sich um das Oberlicht in der Rumpfoberschale zwischen Spant 6a und 6b des Waschraums der Fw200 Condor in der Passagierversion. Das Fenster hatte die Aufgabe den Waschraum zu erhellen, so die Auskunft der Baubeschreibung.
Da die militärische C-1 Version aus der zivilen A und B Version abgeleitet wurde, überlebte das Waschraumfenster wohl diesen Versionswechsel. In der militärischen Fernaufklärer-Variante wurde das Fenster mit einem Farbanstrich einfach verdunkelt, sodass man es auf entsprechenden Fotos nicht direkt erkennen wird.
Jetzt stellen sich bestimmt die Historiker und die Modellbauer die Frage, bis zu welcher Werknummer wurde denn dieses Fenster verbaut? Die Antwort darauf ist sehr schwierig, denn es fehlen uns die entsprechenden Bauunterlagen und Besprechungsprotokolle. Da würde ich doch grundsätzlich sagen, dass das Fenster in jede Maschine mit Waschraum eingebaut worden ist, unabhängig von der Serienvariante. Bei den Fernaufklärern ist das Fenster nur bei unserer C-1 aus der Dyrøya Bergung mit der Werk-Nr. 0002 nachgewiesen.
Die Werknummer 0010 besaß auch dieses Fenster, allerdings war diese Maschine als Transportflugzeug ausgelegt. Bei der C-3, Werk-Nr. 0063 aus der Trondheim-Bergung, ist das Fenster definitiv nicht mehr vorhanden.
Vielleicht wurden auch nur vorproduzierte Oberschalen mit Fensteröffnung aus der A/B Serie weiterverbaut, nach dem Motto: „Farbe drüber und gut“
Die nachfolgende Diashow bringt noch etwas mehr Licht ins Dunkle…
Fotos: Condor Team Bremen / SDTB
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Grafik:Böttcher
Der Heckkonus befindet sich in der Definitions- und Konstruktionsphase (Juli 2019). Es existieren vom Heckkonus keine Strukturteile mehr, sie haben sich im Salzwasser einfach aufgelöst, wie auch die gesamten anderen Verkleidungs- und Übergangsbleche, die aus Elektron gefertigt worden sind. Das bedeutet, dass der Konus vollkommen rekonstruiert und neu angefertigt werden muss, vom Spant 13 bis zur Positionslampe am Heck.
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Foto: Condor Team Bremen
Foto: Condor Team Bremen
Foto: Condor Team Bremen
Foto: Condor Team Bremen
Foto: W. Kober
Foto: Condor Team Bremen
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Fotos: Condor Team Bremen
Fotos: Condor Team Bremen